Über uns

Alois und Luise Hübner
(von 1928 bis 1964)

Leopold und Ellgard Hübner
(von 1964 bis 1974)

  • Bunzlauer Keramik trifft Liegnitzer Bombe
  • Cafe Rothenburg
  • Champagnerroggen
  • Horka mit Parkplatz gegenüber
  • Im Fernsehen ist der Hübner_BÄCKER
  • Kinder backen für Kinder mit Kümmel
  • Kundenempfehlungen
  • Niesky
  • Waldstaudenroggen
  • Zeitung

Bunzlauer Keramik, trifft Liegnitzer Bombe. Was sich etwas lustig anhört, ist aber eine Idee, wonach die Schlesische Tradition erhalten bleiben soll. Darum kümmere ich mich sehr gerne. Das was Sie hier sehen ist erst der Anfang. Im Bild mit unser Liegnitzer Bombe, sind Tassen von der Bunzlauer Keramikwerkstatt Czaja-Sobieraj. Weitere Informationen folgen hier noch.

www.ceramikaczaja.pl

Unser Café mit Lernspielplatz in Rothenburg jetzt mit Eis vom Eisdealer aus Bautzen.

Nach jahrelangem Hin und Her konnten wir am 3.8.2017 unser Café in Rothenburg eröffnen. Geplant vom Ingenieurbüro Haar aus Horka, wurden unsere eignen Ideen verwendet. Maßgeblichen Anteil an der Vollendung dieses Objekts hatte aber die Firma Kreativbau aus Weisswasser. Die Bodenplatte von Kreativbau gesetzt, schließ sich nahtlos die Firma Dachbau Kleint (www.dachbau-kleint.de) aus Girbigsdorf an. Die Holzständerbauweise erwieß sich als die bessere Lösung, denn erst war ein Container geplant, welcher nur ausgekleidet werden sollte. Die Fenster der Firma Evers (www.evers-bauelemente.de) aus Rothenburg rundeten den Rohbau an. Die Elektrik installierte die Firma Elektro Kohouthek (www.elektro-kohoutek.de) aus Rothenburg und die Sanitären Anlagen plus die Installation der Heizung erfolgte durch die Firma Micklitza (www.micklitza.de) aus Nieder Neundorf. Den restlichen Ausbau mit Ladentheke und Regalen, sowie das hervorragende Ambiente in unserem Laden, dafür sorgte einmal mehr die Firma Kreativbau aus Weisswasser. Den Anbau des Lernspielplatzes, wonach Kindern die Wichtigkeit von Getreide, Brot, Mühle und den Bauern erfolgte im Sommer 2018. Die Feierliche Eröffnung erfolgte am 6.8.2019 durch Herrn Ministerpräsident Michael Kretschmer und Landrat Bernd Lange.

Wir vom Hübner-BÄCKER möchten uns ganz herzlich bei allen beteiligten Personen bedanken.

Unsere Öffnungszeiten in Rothenburg

Montag:  Ruhetag

Dienstag bis Freitag von 6-17Uhr

Samstag: 6.30-11Uhr ab April 6-16Uhr

Sonntag:  6.30-11Uhr ab Mitte April 14-17Uhr

Telefon: 035891/786565

Jäger´s Norddeutscher Champagnerroggen

Der Champagnerroggen wurde ursprünglich im frühen 19. Jahrhundert aus der Champagne Frankreichs eingeführt und war eine der verbreitetsten Winterroggensorten Deutschlands. Von dem Züchter Adolf Jäger, aus Könkendorf/Mark schon vor 1900 gezüchtet, war er bis Anfang der 60er Jahre noch im Anbau. Anschließend war die Sorte einige Jahrzehnte in einer Gendatenbank verschwunden. Ab und zu säten Mitarbeiter der Gendatenbank ihn auf kleinen Flächen aus, um zu kontrollieren, ob er noch keimfähig ist und welche Eigenschaften er besitzt. Anfang der 90er wurde der Champagnerroggen dann vom Greiffenberger „Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen“ (VERN) wiederentdeckt und aus Gendatenbankbeständen rekultiviert. Heute gibt es wieder einige Landwirte in Brandenburg und darüber hinaus, die diese Sorte anbauen.

Beschreibung: Der Champagnerroggen ist eine Roggensorte aus der Gattung Secale cereale. Diese alte Getreidesorte kann bis zu zwei Meter hoch werden. Der Champagnerroggen besitzt eine dicke, kompakte, mittellange Ähre, die mit vollen, länglichen Körnern gut besetzt ist.

Standortansprüche: Champagnerroggen eignet sich hervorragend zum Anbau auf armen Sandböden und ist tolerant gegenüber Witterungsextremen mit wenig Wasserdargebot. Außerdem ist er sehr robust: winterfest und auswuchsfest.

Anbauhinweise: Champagnerroggen ist sehr anspruchslos und benötigt keine chemischen Mineraldünger, er ist also hervorragend für eine biologische Produktionsweise geeignet.

Nutzung:Der Champagnerroggen weist gegenüber modernen Zuchtsorten eine gute Qualität mit besonderen Inhaltsstoffen auf und ist gut zum Backen geeignet. Champagnerroggen ermöglicht dadurch z.B. die Herstellung eines ursprünglichen regionalen Brotes, dessen Geschmack roggentypisch und trotzdem mild ist.

Für uns ist der Champagnerroggen enorm wichtig, da wir eigentlich bis auf eine Sorte Brote (das Reine Roggenbrot aus Waldstaudenroggenvollkornmehl mit Buttermilch) ausschließlich alles was Roggen beinhaltet, mit Champagnerroggen backen. Für diese Zwecke und auf Grund möglichen Hagelschlags, bauen diese Sorte, zum einen die Agrargenossenschaft Nieder Seifersdorf und der Landwirtschaftsbetrieb Matthias Rebisch an. Auch hier möchte ich mich nochmals für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wie Sie sehen können wir vom Feld bis in die Rätze Mühle Spittwitz und zu uns, genau nachverfolgen, wo unser Getreide wächst.

 

In diesem Sinne ihr Hübner-BÄCKER

Horka mit Parkplatz

Tradition & Geschichte

Angefangen hat die Tradition unseres Unternehmens im Jahre 1928, um genau zu sein am 15. Mai. Da eröffneten Alois und Luise Hübner ihre eigene Bäckerei. Alois führte diese bis über die Kriegszeit hinaus. Durch den Krieg wurde unsere Bäckerei 1945 völlig zerstört und man begann 1946 mit dem Wiederaufbau. Im Jahre 1964 wurde die Bäckerei an Leopold Hübner übergeben. Er führte die Tradition seines Vaters fort. 1966 wurde das erste mal im neuen Gebäude umgebaut. Der altdeutsche Ofen wurde durch einen Stahlskeletofen ausgetauscht, wobei dieser noch mit Kohle befeuert wurde.

Seit 1974 führt Lothar Hübner die Backtradition in der nunmehr 3 Generation der Familie weiter. Der nächste Ofen und die damit verbundene Erleichterung kam im Jahre 1978. Aus Bautzen orderte man einen Zyklothermofen der mittels Elektrik beheizt wurde. 1980 wurde dann die Backstube wieder erweitert und es wurde eine Verbindung zum Nebengebäude geschaffen, inklusive Lager und Kühl- bzw. Tiefkühlraum. 1990 frisch nach der Wende wurde der Ofen von Strom auf Ölbefeuerung umgestellt, der Laden im Stammgeschäft umgebaut und 1993 kam der dazu gehörige Parkplatz hinzu.

1995 kam zusätzliche Erleichterung in die Backstube, ein 2. Ofen wurde gebaut. 2003 kurz entschlossen und es wurde wieder gebaut, weil der 3. Ofen gebaut wurde musste für den 2. Ofen ein neuer Platz her und somit kam ein zusätzlicher Anbau hinzu, der für die Konditorei bestens Platz bietet.

Im August 2007 wurde unsere Bäckerei neu gestaltet, der Balkon ist jetzt Büro, das Dach wurde gedämmt und neu gedeckt, die Fassade wurde isoliert und neu geputzt, zusätzlich bekam diese nach 2jähriger Suche den gewünschten Farbton. So dass unsere Bäckerei nicht nur von innen einen guten Geschmack abgibt, sondern auch von außen.

Hübner-BÄCKER möchte sich bei folgenden Firmen auf diesen Wege bedanken:

Mit Sohn Armin übernahm am 4.1.2015 die vierte Generation das Geschäft. Ziel war es den Parkplatz zu erweitern. Die gegenüberliegende Mühle wurde gekauft und das Areal bietet jetzt bestens Platz zum Parken.

So das soll mal ein Erster kleiner Einblick gewesen sein in die Geschichte von Hübner-BÄCKER aus Horka in Niederschlesien.

Unsere Öffnungszeiten in Rothenburg

Montag:  Ruhetag

Dienstag bis Freitag von 6-17Uhr

Samstag: 6-10Uhr

Sonntag:  6-10Uhr

Telefon: 0358923225

    Sagenhaft Schlesien

Im März 2017 kam eine Anfrage, in welcher Beziehung wir zu Schlesien stehen. Backtechnisch und Teritorial auf jeden Fall. Gerade was das Backen angeht versuchen wir immer wieder Sachen zum Leben zu erwecken um die Schlesische Tradition nicht ins Vergessen geraten zu lassen. Das gelingt uns mit dem Mohn- und Streuselkuchen denke ich ganz gut. Hinzu kommen noch Produkte wie Liegnitzer Bombe und das Neisser Konfekt. Wir versuchen oft Leute die noch den Geschmack kennen mit einzubeziehen. In dem Film geht um das was Schlesien um das was es einmal war und wie es jetzt ist. Eine wunderschöne Dokumentation über die schönste Region der Welt, mit den größten Anteil an Schlössern, Burgen, Herrenhäusern auf wenige km2 Weltweit. Man kann jedem dem Film empfehlen sich anzuschauen. Vielen Dank nochmal an die gesamte Mannschaft von Günther/Bigalke GmbH.

Kinder backen für Kinder mit Kümmel.

Aus einer Idee mal wieder was für unsere Jüngsten zu kreieren, kam mir eine alte Erinnerung. Wir hatten vor Weihnachten als Kinder immer mit Frau Schulz, die Frau vom Pastor, Kekse gebacken, welche dann bei Musik bei Kerzenschein verkauft wurden. Der Gedanke den Kindern wieder etwas mehr weihnachtliche Stimmung zu vermitteln, wurde etwas vertieft und mit Kümmel von Kümmel Cartoon vervollständigt. Jedes Jahr am Samstag vor Toten Sonntag öffnen wir die Backstube. Kinder in verschiedenen Gruppen, dürfen dann ihr können zeigen. Mit Hilfe von ihren Eltern, welche gerne mithelfen dürfen, entstehen dabei echt schöne Sachen. Das Spektakel ist kostenfrei, wer aber gerne etwas Spenden möchte darf dies natürlich gerne tun. Eine Box zum Spenden steht bereit. Wir als Organisator legen dann noch immer etwas drauf. Die Spenden gehen dann immer an eine Einrichtung für Kinder. Der Gewinner wird immer per Los ermittelt. Die Lose, ziehen aber immer die Kinder und deshalb heißt das Ganze: „ Kinder backen für Kinder mit Kümmel“

Unter www.kuemmel-cartoon.de ist mehr von ihm zusehen.

Danke Kümmel für deine Unterstützung bei diesem Projekt

Niesky: seit 1996 sind wir in Niesky vertreten. Auf der Görlitzer Straße rechte Seite vor neuem Standort vom Sport-VETTER in Richtung Total-Tankstelle.

Unsere Öffnungszeiten:

  • Montag: Ruhetag
  • Dienstag bis Donnerstag von 6-12Uhr
  • Freitag von 6-16Uhr
  • Samstag und Sonntag 6-10Uhr

Tel: 03588203689

Waldstaudenroggen ist eine alte Getreide-Sorte, die zur Pflanzenart Roggen (Secale cereale) aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) gehört.

Waldstaudenroggen, auch Waldstaudekorn, Waldstaude, Urroggen oder Johannisroggen genannt, ist nichts anderes als eine überjährige Form des Roggens. Das bedeutet, dass das junge Getreidegras im Herbst beweidet oder gemäht und erst im Folgejahr als Korn beerntet wird.

Heute ist der Waldstaudenroggen eher ein Liebhabergetreide, denn aufgrund des geringeren Ertrags, der sich durch die Ernte erst im zweiten Jahr und eine kleinere Korngröße ergibt, ist er für heutige Verhältnisse wenig wirtschaftlich. In Österreich wird er dennoch vorwiegend im Waldviertel angebaut.

Traditionell wird der Waldstaudenroggen an Johanni (24. Juni) angebaut, daher auch der Name „Johannisroggen“. Die Bezeichnung „Staude“ rührt von der zweijährigen Kultur. „Wald“ bezieht sich darauf, dass diese anspruchslose und frostbeständige Form des Roggens früher häufig als Zwischenfrucht nach der Brandrodung kleinerer Waldgebiete kultiviert wurde und daher häufig auf Lichtungen „im Wald“ zu finden war.

Unterscheidet sich der Waldstaudenroggen optisch vom gewöhnlichen Roggen?

Im Gegensatz zur gewöhnlichen Kulturform werden die Halme des Waldstaudenroggens bis zu 3 m hoch, die Ähren bis zu 20 cm lang. Die einzelnen Körner fallen jedoch kleiner aus. Aufgrund dieser geringeren Korngröße ist der Anteil an Kleie und Keimling deutlich höher, wodurch das Waldstaudekorn wesentlich mehr wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß enthält.

Gibt es einen geschmacklichen Unterschied?

Waldstaudekorn schmeckt feinwürzig und intensiver. Das Brot daraus ist sehr saftig, dunkel (auch ohne Zugabe von Malz), besonders herzhaft und hat geschmacklich das „gewisse Etwas“. Wichtig ist hier für den Kunden zu sagen, daß der Waldstaudenroggen bei uns grundsätzlich als Vollkornmehl verarbeitet wird. Achten Sie beim nächsten Besuch beim Hübner-BÄCKER also bewusst auf Waldstaudenroggenbrot!

Für uns wird diese Urroggensorte in Zockau und Umgebung angebaut, durch den Landwirtschaftsbetrieb Rene Löhnert, dafür nochmals recht herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Auch hier möchte ich mich nochmals für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wie Sie sehen können wir vom Feld bis in die Rätze Mühle Spittwitz und zu uns, genau nachverfolgen, wo unser Getreide wächst.

In diesem Sinne ihr Hübner-BÄCKER

 

Hin und wieder kommt was bzw. es wird über uns berichtet. So geschehen auch letztes Jahr, als wir uns bei einer gestellten Geiselnahme beteiligt hatten. Auf Anfrage der örtlichen Polizeihochschule, nahmen wir an einer gestellten Übung teil. Es war für uns eine gelungene Erfahrung. Weitere Artikel und die dazugehörigen Zusammenhänge folgen